Edmund Becker hat das Falkenseer Hexenhaus bereits lange Zeit vor Corona zugesperrt. Das war eine gute Entscheidung. Denn seitdem serviert er sein beliebtes Hexenhaus-Essen aus dem Foodtruck heraus. Hier lassen sich die laufenden Kosten viel besser kontrollieren – und die Nachfrage der Stammgäste bleibt auch im Lockdown groß. Mitte Februar heizte „Edmond“ erstmals den selbstgebauten Smoker hoch. (ANZEIGE)
Manchmal muss man sich einfach einen leckeren Happen gönnen, den man so in Muttis Küche nicht so einfach selbst zaubern kann. Dann muss es „Edmonds“ berühmte Fusionsküche sein. Die schönsten Rezepte aus Frankreich mit den besten Zutaten von der heimischen Scholle.
Stammkunden wissen: Edmonds Foodtruck öffnet immer am Freitag und Samstag ab 16 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr seine Front. Dann können die Freunde der Hexenhaus-Küche etwa Edmonds Bouillabaisse, einen Burger vom Black Angus Schulterbraten oder Edmonds hausgemachte Raviellis mit Geflügelfüllung auf Morchelrahm genießen.
Edmund Becker, der nur ein paar Querstraßen weiter wohnt: „Wir freuen uns darauf, wenn unsere Gäste wieder bei uns im Hexenhaus-Garten verweilen und direkt vor Ort auf der Terrasse essen können. Solange der Lockdown aber noch andauert, muss man vorbestellen und kann sein Essen anschließend bei uns abholen. Nur den Burger, den kann man ganz spontan mitnehmen. Gern auch frisch auf die Hand – zum Essen auf dem Nachhauseweg.“
Der Burger kommt bei den Gästen sehr gut an. Das liegt nicht nur am leckeren Rindfleisch-Patty vom Black-Angus-Rind, sondern an einer ganz besonderen Zutat. Edmund Becker: „Wir machen unser eigenes Topping. Wir nennen das witzigerweise Schmotze. Da kommen die Fleischsäfte rein, die klein gehackten und angebratenen Fettstückchen, aber auch Aromen wie Rauchsalz. Damit bestreichen wir die Burgerbrötchen auf der Innenseite. Anschließend kommt noch der frisch gebratene Burger dazwischen. Das schmeckt – und wie.“
Neu im Angebot sind zwei ganz besondere BBQ-Gerichte, die sich ab sofort bestellen lassen. Da gibt es etwa die Smoky Short Ribs vom Rind und den Braten von der Flat Angus Shoulder. Das Fleisch wird in Marinaden etwa aus Hickory Salz, Kubebenpfeffer und Limettenhonig bis zu neun Stunden lang direkt über der Eichenholzglut gegart. Am Ende kommt es noch für zwei Stunden in den selbstgebauten Smoker. Am Ende ist das Fleisch so zart und saftig, das es fast von der Gabel fällt.
Edmund Becker: „Ich habe ja lange in den USA gelebt und drüben sehr viele Barbeque-Rezepte kennengelernt und selbst auch verfeinert. Wir dachten uns, dass wir diese besonderen BBQ-Gerichte einmal nach Falkensee holen müssen. Hier servieren wir sie mit hausgemachtem Coleslaw-Salat. (Text/Fotos: CS)
Info: Edmond’s Foodtruck am Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Bestellungen per Mail (edmondsfoodtruck@gmx.de) oder WhatsApp (0152-31717738), www.Edmonds-le-truck.com
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 180 (3/2021).
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Der Beitrag Rauchender Smoker am Hexenhaus: Leckerer BBQ-Schmaus! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.