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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Mittagstisch Falkensee, Michael Rotner

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Falkensee 07 28 burger1Da, wo früher das Happa-Happa in Finkenkrug residierte, arbeitet nun Michael Rotner (49) mit seiner Crew. Unter dem Überbegriff „Mittagstisch Falkensee“ bastelt das Team an einer kulinarischen Dreifaltigkeit. Der in Falkensee und vor allem in Dallgow aufgewachsene Koch Michael Rotner hatte bereits in Berlin einen mobilen Mittagstisch aufgebaut.

Nun ist er im August 2012 nach Falkensee umgezogen – und fängt mit guten Ideen noch einmal neu an.

Wieder gibt es einen Mittagstisch. Rotner: „Wir beliefern hauptsächlich Senioren, Firmen und viele Tagesmuttis im Ort täglich mit leckerem Essen. Der Speiseplan für jeden Tag liegt bei uns im Laden aus, kann aber auch im Internet eingesehen werden. Es gibt übrigens jeden Tag immer ein Essen im Angebot, das nur 3,70 Euro kostet.“

Als wir zu Besuch sind, bestellt sich ein Pärchen gerade dieses Angebot und speist direkt an der Theke. Das Essen des Tages: Ein Schaschlyk-Spieß mit einem großen Berg knuspriger und sehr lecker duftender Bratkartoffeln.

Michael Rotner erklärt: „Alle Mitglieder unseres Teams sind ausgebildete Köche. Wir kochen immer frisch und niemals mit tiefgefrorenen Lebensmitteln.“

Die zweite Idee neben dem Mittagstisch trägt den Namen Burger Devils. Seit dem 14. Juni liefert das Team nun auch frische Burger an alle aus, die gern einmal in einen amerikanischen Burger der Größe XXL beißen möchten. Ein klassischer Burger mit 150 Gramm Rinderhack kostet 5,90 Euro. Es gibt aber auch einen Hähnchen-Burger, einen Alaska-Seelachs-Burger oder einen Vegie-Burger.

Die Hackfleischpaddies werden vor Ort selbstgemacht, das Burgerdressing in Eigenregie produziert, Tomaten und Salat frisch aufgeschnitten. Wir haben den Burger bereits probiert, er ist saftig und lecker, das Burgerbrötchen fest und kross. Keine Frage: Qualität und Preis stimmen.

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Wer sich seinen Burger selbst vor Ort abholt, bekommt sogar noch ein Eis geschenkt. Denn das Eis, das ist die dritte kulinarische Idee von Michael Rotner. Unter dem Titel ROMI Softeis Manufaktur wird direkt in Falkensee ein eigenes Eis produziert. Gut 20 Sorten hat der Koch bereits „erfunden“, zehn von ihnen sind immer auf Abruf im Ladengeschäft vorhanden – zum Mitnehmen aus der Tiefkühltruhe, zum Bestellen in der Auslage oder zum Zapfen direkt aus der Eismaschine. 100 Gramm Softeis kosten 1,60 Euro, 160 Gramm 2,50 Euro.

Es gibt viele leckere Sorten, etwa „Grüner Apfel“, „Schoko“, „Waldmeister“ oder „Himbeer-Vanille“. Rotner: „Als nächstes experimentiere ich mit einem pechschwarzen Minzeeis.“

Die Besonderheit beim Softeis „Marke Falkensee“: Es wird noch ganz nach der Tradition des ostdeutschen Softeises hergestellt. Dieses Softeis enthält nicht so viel Luft wie das „normale“ Softeis. So lässt es sich viel besser löffeln, ohne dabei seine weiche Konsistenz zu verlieren. Es schmilzt auch nicht so schnell. Im Gegensatz zu einer klassischen Eiskugel weist das „ostdeutsche“ Softeis auch deutlich weniger Zucker auf. Und das Fett in der Eiskugel kommt allein von der verwendeten Milch.

Natürlich lässt sich das Eis auch bestellen, sodass es direkt an die eigene Haustür geliefert wird. Weitere Fahrer für die Auslieferung werden gerade noch gesucht.

Kontakt: Mittagstisch Falkensee, Holbeinstraße 39 / Ecke Karl-Marx-str, 14612 Falkensee, Bestelltelefon: 03322-4266485
Internet: www.mittagstisch-falkensee.de, www.softeis-falkensee.de

Fotos: Carsten Scheibe


Das Horke‘s feiert einjähriges Bestehen: Chillen bei Horke

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Falkensee 07 28 horke1 Am 7. Juli ist es soweit: Das Horke‘s feiert einjähriges Jubiläum in Falkensee. Viele „Falkensee-Kenner“ haben der besonderen Gastronomie in der Seegefelder Straße zunächst keine Chance gegeben, zu hoch war hier die gastronomische Fluktuation der letzten Jahre. Aber genau so, wie sich das „Da Enzo“ direkt nebenan schon lange hält, findet auch das „Horke‘s“ als Nachfolger vom vor Urzeiten aufgegebenen „Roberto“ seine Kundschaft.

Frank Kabicek alias Horke leitet seine Cocktail-Bar, die Chill-out-Area, das mondäne Café oder das lichtdurchfluete Frühstücksbistro (wie immer man es auch nennen mag und möchte) mit gut gelaunter Besonnenheit und gibt stets den in sich ruhenden Gastgeber. Er sagt: „Es läuft. Wir gewinnen immer mehr Stammkunden hinzu. Sie empfehlen uns weiter, jeden Tag sind neue Gesichter im Horke‘s zu sehen. Der Winter war noch etwas mau, aber jetzt zur warmen Jahreszeit ist vor allem unsere erhöhte Terrasse immer voll.“

Was Frank Kabicek besonders gut gefällt, ist Teamarbeit: „Mit dem Da Enzo nebenan pflegen wir die perfekte Partnerschaft. Unsere Gäste bestellen sich beim Fußball-Gucken auf unserem großen Sky-Fernseher schon einmal eine Pizza nebenan, die ihnen dann zu uns an den Tisch geliefert wird, und wir bekommen dann die Gäste aus dem Da Enzo, die bei uns als Absacker noch einen Cocktail schlürfen. Der Rekord waren glaube ich 53 Pizzen, die an einem Fußballabend vom Da Enzo zu uns getragen wurden.“

Was perfekt klappt, ist auch die Zusammenarbeit mit dem „Haarwerk“. Das ist der Friseurbetrieb von Sophia Zabrowski, die das ganze obere Stockwerk für sich und ihre Haarkunst nutzt. Sie sagt: „Ich arbeite ohne Termine, wer kommt, der kommt. Muss doch einmal jemand warten, so kann er sich im Horke‘s noch auf einen Kaffee auf die Terrasse setzen.“

Das „Horke‘s“ ist vom Ambiente her ein Knaller, einzigartig in ganz Falkensee und Umgebung. Die Holzterrasse, hoch über der Seegefelder Straße gelegen und mit zwei echten Strandkörben ausgestattet, lädt zum Frühstücken in der Sonne ein.

Drinnen gibt es einen riesigen Raum mit Wandfernseher, massiven Holztischen und bequemen Lederstühlen wie in einem mondänen Zigarrenclub, dazu eine riesige Bar, an der leckere Cocktails gemixt werden.

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Horke mixt, was immer die Kundschaft an alkoholischen und antialkoholischen Cocktails gern schlürfen möchte. Dazu gibt es als Fingerfood einen Nacho-Teller, Tomate mit Mozarella, einen gesunden Salat, einen French Toast oder Rühreier. Ein Geheimtipp ist das Frühstück (oben rechts), am besten kombiniert mit einem Rührei. So beginnt der Tag mit frischen Brötchen und leckerem Aufschnitt doch perfekt.

Frank Kabicek, der früher als Lokführer, Dachdecker und Handwerker gearbeitet hat: „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das unsere Gäste von Anfang an in uns investiert haben. Wir sind nun etabliert, wie man so schön sagt, und freuen uns auf viele weitere tolle Jahre im Horke‘s.“

Natürlich gab es im ersten Jahr auch Probleme. So war es etwa nicht leicht, zuverlässige Service-Kräfte zu finden. Horke: „Es gab auch anfängliche Missverständnisse mit der Nachbarschaft, was die Lautstärke anbelangt. Das haben wir aber leicht beheben können.“

Besondere Aktionen gibt es im Horke‘s auch.

„After Work“ heißt es immer Dienstag, Donnerstags und Freitags. Von 16 bis 19 Uhr sind dann alle Preise um zehn Prozent reduziert. Mittwoch ist „Bergfest“ ab 18 Uhr. Im wöchentlichen Wechsel sind dann Cocktails, Longdrinks, das Bier oder der Schnaps zehn Prozent günstiger zu haben.

Kontakt: Horke‘s Café und Bar, Seegefelder Straße 30, 14612 Falkensee, www.horkes.de, Tel.: 03322/1255283

Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant, Schönwalde: Der Fisch schwimmt

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Falkensee 07 28 Visavis1Für Andreas Radig und seine Frau Sabella Doriana war es die große Chance im Leben. Sie setzten alles auf eine Karte und eröffneten im Rathaus Schönwalde ihr „Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant“. Jetzt, einige Monate später, zeigt sich: Es hat sich gelohnt.

Im kleinen Restaurant herrscht immer Hochbetrieb, man kann inzwischen auch im Freien speisen und in der ganzen Region hat sich herumgesprochen, dass Andreas Radig eins wirklich gut kann – kochen. Viele Stammgäste wissen das zu schätzen und lassen sich regelmäßig blicken – zum Frühstücken, zum Mittagstisch oder zum Abendessen.

Bereits von Anfang an hat Andreas Radig nicht nur auf seine ganz eigene Speisekarte mit edlen Zutaten aus regionaler Küche gesetzt, sondern zugleich auch seine Themenabende installiert. Immer am zweiten Donnerstag im Monat gibt es abends ein besonderes Menü. Das folgt immer einem speziellen Thema und besteht aus mehreren Gängen mit Speisen, die nur an diesem einen Abend auf der Karte stehen.

Im Juni hieß das Thema „Der Fisch hat angebissen“. Sämtliche Tische im Restaurant waren ausgebucht. Witzig: Selbst die Tischdekoration folgte dem Motto des Abends: Die Serviette formte einen Fisch – mit einer Schleckmuschel als Auge und zwei chinesischen Essstäbchen als Brustflossen.

Die Stäbchen wurden auch gleich für den ersten Gang benötigt. Es gab eine „Sushi-Variation vom Norwegischen Fjörden-Lachs“ – eine Leckerei, die viel zu schnell vernascht war.

Mal ganz etwas anderes war die darauf folgende „Havelländer Rauchfischsuppe mit Dörrobst und Dillschaum vollendet“. So etwas bekommt man sonst nicht serviert – ungewohnt rauchig, schwer, anders. Aber sehr lecker und eine Überraschung für alle Fischfreunde.

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Als Hauptgang servierte das Team eine „Triologie aus dem Meer an Gemüse-Couscous, aromatisiert mit einem Avocadoöl.“ Auf dem Teller kam frisch gebratener Fisch in drei Variationen – und zum Mitraten, welche Fischarten hier wohl gerade mit der Gabel aufgespießt wurden. Interessanter für uns die Frage, wie es wohl gelingt, den Fisch in den Nachtisch zu integrieren.

Beim „Süßen Fisch im Curacao-Teich“ handelte es sich dann aber um einen Fisch aus Blätterteig, der in einer grünen Curacao-Sauce mit Erdbeeren schwamm. Ein Schelm, dieser Andreas Radig.

Das besondere Menü kommt an. Zwei Tische sind bereits bis Dezember ausgebucht. Die nächsten Termine stehen auch schon fest. Am 11. Juli heißt das Motto „Heißes Menü, kalt gegessen“. Weiter geht es am 8. August mit „Bärenmenü, mit doppel e“. Am 12. September wird es wagemutig: „Der Fliegenpilz und seine essbaren Freunde“. Am 10. Oktober wird Halloween vorbereitet: „Mal groß, mal klein, der Kürbis schmeckt immer fein“. Am 14. November darf „gewildert“ werden und am 12. Dezember heißt es „Gan(z)s mal anders“.

Ein solcher Abend kostet um die 30 Euro, Getränke werden getrennt berechnet.

Kontakt: Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant, Andreas Radig, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 – 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de

Villa Schützenhof, Spandau: Sonntagsbrunch

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Falkensee 08 03 villaAuf dem Weg von Spandau nach Hennigsdorf liegt auf der rechten Seite die Villa Schützenhof – ein großes, majestätisches Haus mit einem riesigen Garten. Bereits im Jahre 1912 wurde der Schützenhof von der Spandauer Schützengilde eröffnet – übrigens ist das der älteste Schützenverein Deutschlands (1334 gegründet).

Seit 2002 ist Heidi Schüßler die Geschäftsführerin in der Villa Schützenhof, die immer einen Ausflug wert ist, um hier zu speisen. Die Größe beeindruckt. Allein im Villengarten können bis zu 1.500 Gäste bewirtet werden. Auf der Sonnenterrasse finden 60 Besucher einen Platz, um dort ihren Tee oder Kaffee im Sonnenlicht zu genießen. Mit ihren acht Mitarbeitern bietet Heidi Schüßler einen perfekt organisierten Service. „Wir sind auch dazu in der Lage, große Traumhochzeiten, Betriebs- und Weihnachtsfeiern, Familienfeiern und andere Festivitäten, manchmal sogar parallel, reibungslos stattfinden zu lassen“, erklärt sie.

„Dabei war das nicht immer einfach. Vor fünf Jahren hatten wir einen schrecklichen Brand in der Küche. Im Jahr 2008 musste das ganze Haus neu renoviert werden“, erzählt die Chefin. „Doch der Umbau hat sich wirklich gelohnt“.

Ein echter Geheimtipp in der Villa Schützenhof ist das Brunch-Büffet, das immer am Sonntag ab zehn Uhr aufgebaut wird und auf hungrige Gäste wartet.

Auf dem Weg zum großen Buffet an der Stirnseite des Großen Saales kommt der Besucher an schön eingedeckten Tischen vorbei. Am Brunch-Buffet hat der Gast die Qual der Wahl. Soll er eher die hellen Brötchen, die Vollkornbrötchen oder die Croissants wählen, bevor er das kalte Huhn anschneidet? Oder soll er doch lieber gleich die große Lachsplatte mit gefülltem Ei erobern? Der Matjes-Salat oder die Frikadellenbällchen haben auch ihren Reiz!

Auch sehr lecker mundet die geräucherte Forelle mit Meerrettich-Sahne oder das sehr zarte und saftige Roastbeef. Die Wurstplatte mit Bierschinken oder die Schinken-Sülze mit Essiggurken, Karotte und Zwiebel sind jedoch auch sehr dekorativ gestaltet.

Neben den kalten Speisen gibt es auf dem Büffet auch mehrere warme Hauptgerichte – etwa Maultaschen mit Riccottafüllung, geschnetzeltes Schweinefleisch mit Champignons, Mandelreis, Fischfilet, Kartoffelgratin und Schweinefleisch auf Sauerkraut.

Die 140 Gäste verteilten sich gut im Raum, die „Schlacht am kalten Büffet“ findet nicht statt, sondern die Gäste hatten auch am Buffet immer genügend Platz und „Beinfreiheit“, um ihre Teller entspannt zu befüllen. Auch um 12 Uhr mittags wurden von der Bedienung noch einmal Platten mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten nachgelegt. Zum Abschluss noch ein Tiramisu, eine Rote Grütze, einen Obstsalat oder ein Stück Käse – perfekt.

Der Brunch in der Villa Schützenhof findet an jedem Sonntag von 10 bis 14 Uhr statt. Pro Person kostet das 17,50 Euro, Kinder von 5 bis 12 Jahren zahlen den halben Preis. Es lohnt sich, vorab einen Platz zu reservieren. (H.R./cs – Fotos: H.R.)

Kontakt: Heidi & Rudolf Schüßler, Niederneuendorfer Alle 12 – 16, 13587 Berlin, Tel.: 030 – 335 15 86, Fax: 030-335 41 51, www.villa-schuetzenhof.com

Ahh und Ohh, Nauen: Eine Reise wert

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falkensee 09 ahhundohh2Wo kann man eigentlich in der Region ansprechend mit dem eigenen Schatz essen gehen, die Geschäftspartner zum lukullischen Plausch ausführen oder die Familie einladen, um einen Geburtstag zu feiern? Das „Ahh und Ohh“ in Nauen ist sicherlich eine der ersten Adressen, die in diesem Fall genannt werden sollten.

Das vor über fünf Jahren im Ort eröffnete Restaurant bietet eine erhöhte Terrasse mit Biergarten im Freien, einen lichtdurchfluteten Wintergarten, ein gemütliches Kaminzimmer und das Restaurant selbst: Platz für weit über hundert Personen.

Wir nehmen im Wintergarten Platz. Die Tische sind sehr geschmackvoll eingedeckt, wir werden aufmerksam bedient. Restaurantleiterin Manuela Albrecht (39): „Wir sind der regionalen Küche verpflichtet, legen Wert auf höchste Qualität unserer Gerichte und kaufen alle Zutaten frisch und möglichst direkt aus der Region ein.“

Die auch im Internet einzusehende Karte liest sich abwechslungsreich und inspiriert, hier findet jeder aus der Familie etwas Leckeres für den eigenen Geschmack, etwa Entenleber mit Apfelzwiebeln oder Filetgeschnetzeltes in Paprika-Pilzrahm mit Butterspätzle. Wir entscheiden uns für ein Schnitzel mit Kartoffeln, frischem Spargel und Sauce Hollondaise von der Spargelkarte, und für die Spezialität des Hauses – die „Nauener Ackerbürgerplatte“ mit verschiedenen Steaks und herzhaften Soßen, gebratener Leber und gebuttertem Marktgemüse zu gebratenen Drillingen.

Die Preise fallen sehr moderat aus, in Berlin müsste man glatt das Doppelte bezahlen. Die angerichteten Teller – ein Hingucker auch für verwöhnte Restaurantgänger. Es ist leider nicht immer so, aber hier kann man wirklich die Empfehlung aussprechen: Beim „Ahh und Ohh“ passen das Ambiente, der Service und die Qualität der Speisen bestens zusammen. Bei einem am Tisch flambierten Crêpe Suzette mit Vanilleeis beschließen wir unser Essen – pappsatt und zufrieden.

Es lohnt sich, die Speisekarte genau zu studieren. So gibt es immer am Dienstag „unser besonderes Angebot“. Wer an diesem Tag ein Hauptgericht bestellt, erhält eine Tagessuppe und ein Dessert gratis dazu.

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Manuela Albrecht: „Sehr beliebt ist auch unser Brunch, der immer an jedem 3. Sonntag im Monat stattfindet. Hier muss vorab reserviert werden, wir sind oft schon Wochen vorher ausgebucht. Im November werden wir sechs Jahre alt, da planen wir eine tolle Küchenparty. Und am 17. August ist wieder unser Sommernachtsball mit fliegendem Büffet.“

Kontakt: Restaurant Ahh und Ohh, Graf-Arco-Straße 9, 14641 Nauen, Tel.: 03321 450788, www.ahhundohh.de
Öffnungszeiten: Montag ist Ruhetag, Dienstag bis Samstag: 12 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 16 Uhr.

Landhaus Perle, Spandau: Spandaus Perle

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falkensee 09 LandhausPerle3Wer von Falkensee aus in die Spandauer Altstadt fährt, sollte kurz vor dem großen Kreisverkehr auf dem Falkenseer Damm Halt machen und das Landhaus Perle besuchen. Denn diese Gastronomie mit angeschlossener Hotelerie ist wirklich eine kleine Perle. Ein riesiger Raum lädt zum Feiern in großen Gruppen ein. Gerade jetzt im Sommer lohnt es sich aber noch viel mehr, mit Freunden und der Familie im Freien zu speisen – im Biergarten, der durch das Landhaus von der lauten Straße geschützt wird. Hier sitzt man ruhig und überaus idyllisch.

Verantwortlich für das Landhaus Perle ist Frank Kempe (37), der die Gastronomie im April 2011 seiner Mutter abgekauft hat, die sich weiterhin um die Vermietung der Zimmer im Obergeschoss kümmert. Frank Kempe ist in Spandau groß geworden und kennt Nachbarn und Kunden aus dem Effeff. Da seine Mutter selbst Gastronomin ist, stand Frank Kempe schon als Kind hinter dem Tresen: Der Beruf steckt ihm im Blut. Und so wundert es nicht, dass der Restaurantchef ein Chef zum Anfassen ist, der selbst vor Ort immer mit dabei ist, Bier zapft, mit den Gästen spricht und schaut, dass alles gut am Laufen ist.

Kempe: „Nach der Übernahme haben wir aus der ehemaligen Cocktailbar eine leckere Gastronomie mit neuer Karte und tollen Gerichten gemacht. Ein klein wenig berühmt sind wir inzwischen für unseren Brunch, der immer am Sonntag von 9.30 bis 14 Uhr statttfindet. Wir sind so oft ausgebucht, dass es hier wirklich wichtig ist, rechtzeitig einen Platz zu reservieren.“

An jedem Mittwoch gibt es außerdem Spare Ribs für 9,50 Euro, jeden Donnerstag eine halbe Bauernente mit Beilagen für 8,88 Euro und jeden Freitag wechselnde Fischklassiker für 8,88 Euro.

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Das neueste Projekt ist der Außengrill für schöne Grillbüffets. Ab sofort gibt es an jedem Freitag in der Woche ein entsprechendes Büffet mit Fleisch, Fisch und Gemüse direkt vom Grill – allerdings nur bei schönem Wetter. Kempe: „Das haben wir jetzt schon öfters bei uns angeboten und das Grill-Büffet war immer ein riesiger Erfolg.“
13 Mitarbeiter werkeln im Landhaus Perle, darunter allein drei Köche und zwei Küchenhilfen. Sie bereiten alle Speisen aus selbst eingekauften Zutaten frisch zu. Hier kommt nichts aus der Tüte. Bei fairen Preisen gelangen so auch kulinarisch anspruchsvolle Gerichte auf den Tisch des Gastes.

Bei unserem Besuch probierten wir die Landhaus Fischpfanne mit drei kleinen Filets vom Goldbarsch, Lachs und Zander auf Wildreis mit Senfbuttersoße. Dieses Gericht war ein kleines Gedicht. Überzeugend war neben dem Geschmack auch die fantasievolle und professionelle Anrichtung auf dem quadratischen Teller. Da isst das Auge mit.

Auf der Speisekarte finden sich aber auch noch viele andere Hauptgerichte, die zu begeistern wissen. Da gibt es etwa die Landhaussteakpfanne mit drei kleinen Steaks vom Schwein, vom Rind und von der Pute. Oder die feine Kalbsleber „Berliner Art“.

Großen Wert legt Frank Kempe auch auf seinen angeschlossenen Partyservice: „Wir liefern kalte und warme Platten ganz nach Wunsch und zwar gern bis nach Falkensee – an jedem Tag in der Woche und am Wochenende. Gern kümmern wir uns auch um die Ausstattung einer Feier und bringen das benötigte Geschirr, das Besteck und die Gläser gleich mit. Problemlos stellen wir auch eine Servicekraft, die dann vor Ort die Gäste bedienen kann.“

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Da das Landhaus Perle drinnen und draussen Platz für 80 Gäste bietet, lohnt es sich, vor Ort auch Geburtstage, Hochzeiten und Jubiläen zu feiern. Kempe: „Wer nach einer Feier nicht mehr nach Hause fahren möchte, kann gleich bei uns übernachten. Wir bieten sogar eine eigens eingerichtete Hochzeitssuite an.“

Kontakt: Landhaus Perle, Falkenseer Damm 17, 13585 Berlin, Tel.: 030-339 39 065/-64, www.landhaus-perle.de

Besitzerwechsel im Hotel-Restaurant Kronprinz: Kronprinz im Trio!

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falkensee 10 KronprinzDas war ja einmal eine Überraschung in der Abendstunde. Conny Henkel, die gerade erst am 1. August das 41-jährige Jubiläum mit ihrem Kronprinz gefeiert hat, gibt das Traditionshaus in neue Hände. Am 1. September übernehmen die beiden Wahl-Berliner Michael Arneburg (48) und Chris Sigulla (22) das Hotel & Restaurant Kronprinz.

Damit bricht für den Kronprinz die vierte Betreibergeneration seit der Errichtung im Jahr 1890 an.

Für zahlreiche Falkenseer und Zugezogene ist der Kronprinz eine bewährte und liebgewonnene Institution. Hier hat man tolle Abende gefeiert, war lecker essen, hat die eigene Hochzeits-Party ausgerichtet oder die Konfirmation der Kinder begossen. Insofern ist die Nachricht vom Wechsel doch wie ein kleiner Stich ins Herz.

Conny Henkel sagt dazu: „Kein Mensch lebt ewig. Ich wollte immer, dass der Kronprinz als mein Lebenswerk in gute Hände kommt. Ich hätte noch Kraft für ein paar weitere Jahre gehabt, aber das Angebot, das ich bekommen habe, passte einfach zu gut, als dass ich es hätte ausschlagen können.“ Zumal sich Conny Henkel mit den beiden „Neuen“ bestens versteht. Wenigstens noch ein Jahr möchten sie den Kronprinz zu dritt als Trio leiten und auf diese Weise einen sanften Übergang schaffen.

Michael Arneburg: „Mein Kompagnon und ich, wir suchen schon sehr lange nach einem bestehenden Objekt, um hier zu investieren. Der Kronprinz ist ein Traumobjekt, das alle unsere Wunschkriterien erfüllt. Seit September 2012 sind wir nun schon hinter den Kulissen mit dabei.“

Da ist es an der Zeit, es öffentlich zu machen. Am Wahlsonntag (22. September) wird es ab 16 Uhr eine kleine Feier im Kronprinz geben. Alle Freunde des Kronprinzen sind dazu eingeladen, bei einem Glas Sekt (und mit einem Teller Spanferkel vom Grill) auf die Zukunft des Hauses anzustoßen.

Viele Gäste werden sich freuen, dass Conny Henkel noch ein Jahr mit dabei ist. Und darüber: „Das bewährte Kronprinz-Team bleibt bestehen, auch sonst wird sich erst einmal nichts ändern“, sagt Gastronom Chris Sigulla. „Wir möchten nur das Preussische in der Küche etwas mehr herausstellen und hier einige neue Akzente setzen.“

Kontakt: Hotel & Restaurant Kronprinz, Friedrich-Engels-Allee 127, 14612 Falkensee, 03322 – 249 70, www.hotel-kronprinz.de

Das Familiencafé im Falkenhorst: Gut frühstücken

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falkensee 10 Familiencafe1Wir haben ja schon öfters festgestellt: Es ist gar nicht so einfach, in Falkensee schön frühstücken zu gehen. Nun gibt es einen neuen Anlaufpunkt für hungrige Gäste. Der Nachbarschafts-treff „Familiencafé im Falkenhorst“ wurde nach gründlicher Planungs- und Bauphase in diesem Jahr am 24. Mai eröffnet und präsentiert sich als Gemeinschaftsprojekt der Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst (WGF), der Gemeinnützigen Gebäudewirtschaft Falkensee (Gegefa), der Stadt Falkensee, des Demografie-Projekts Havelland, des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und des Lokalen Bündnis für Familie Falkensee.

Ziel ist es, für alle Nachbarn aus dem umliegenden Falkenhorst einen Treffpunkt zu schaffen, der Raum für Gespräche, Brettspiele und andere Beschäftigungen bietet. Es fragt aber niemand, woher nun ein Gast kommt. In der Folge kann sich jeder hungrige Gast im Familiencafé einfinden.

Ein Parkplatz ist spätestens um die Ecke schnell gefunden. Kinder finden auf der großzügig angelegten Rasenfläche ein kleines Klettergerüst zum Spielen vor. Bei schönem Sonnenwetter stehen gleich mehrere runde Gartentische mit Stühlen bereit, sodass man es sich auch im Freien gemütlich machen kann. Im Inneren ist das Familiencafé sehr großzügig geschnitten. Hier ist genug Platz, um auch mit mehreren Freunden oder mit der ganzen Familie vorbeizuschauen. Damit die Gäste länger bleiben können, stehen Brettspiele und eine kleine Bibliothek mit Lesestoff bereit.

Zur Frühstückszeit bekommt man ein Gedeck mit zwei Brötchen, Wurst, Käse, Konfitüre und Butter für sagenhafte 1,80 Euro. Ein gekochtes Ei gibt es für 50 Cent noch hinzu. Preiswerter kann man auch Zuhause kaum frühstücken. Als Gast muss man freilich bedenken, dass sich der ASB um das Familiencafé kümmert. Das bedeutet: Das Café ist nicht gewinnorientiert. Belegte Brötchen, die hartgekochten Eier, das Besteck – all das holen sich die Gäste in Selbstbedienung. Und es ist auch höflich, die leergefutterten Teller am Ende selbst abzuräumen.

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Das Familiencafé ist aber nicht nur zum Frühstücken da. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag hat das Café von 9 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Dann gibt es auch ein Stück täglich frisch gebackenen Kuchen für 50 Cent, eine Wiener mit Kartoffelsalat für 1,70 Euro oder ein Eis. Kaffee, Kakao, Tee, Latte Macciato, Cappuccino, Eiskaffee, Espresso und verschiedene Limonaden stehen auf der Getränkekarte.

Wer Gefallen am Familiencafé findet, kann es am Mittwoch und am Samstag für private Feiern mieten.

Kontakt: Familiencafé im Falkenhorst, Finkenkruger Str. 58, 14612 Falkensee

Foto: Carsten Scheibe


Bill‘s BBQ ist nicht mehr!

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falkensee 12 BILLIm Sommer 2012 startete Bill‘s BBQ in der Hansastraße in Falkensee. Mit einem guten Konzept: Hartmut Becker (55) brutzelte Burger – wie in den USA. Alles kam frisch auf den Teller, auf der Speisekarte standen Burgerkreationen für jeden Geschmack – und das alles zu einem wirklich fairen Preis.

Wer also mittags oder abends einmal Hunger auf etwas anderes als Currywurst oder Döner hatte, konnte in der Hansastraße schnell parken und auf einen Ham- oder Cheeseburger bei „Bill“ vorbeischauen. Hartmut Becker ließ sich immer wieder etwas Neues einfallen und schuf vegetarische Burger und kleinere Burger für Kinder.

Umso überraschender nun der Schritt, Bill‘s BBQ zu schließen. Hartmut Becker: „Ich höre auf. Nach einem Jahr kann ich zurückblicken und ganz stolz sagen, dass wir viele Stammkunden gewinnen konnten und viel positives Lob erfahren haben. Es ist aber auch so, dass 95 Prozent unserer Gäste nur vorbeigekommen sind, um ihren bestellten Burger abzuholen und um ihn dann zu Hause zu essen. Dafür ist aber unser angemietetes Ladengeschäft viel zu groß. Der Standort ist einfach falsch. Und Bill‘s BBQ braucht dringend einen Lieferservice, denn viele Falkenseer möchten gerade bei dem aktuellen Schmuddelwetter nicht das Haus verlassen und würden ihren Burger lieber gleich ins Haus geliefert bekommen. Das haben wir im letzten Jahr leider nicht umsetzen können.“

Wie geht es nun weiter? Geplant ist es, den Standort in der Hansastraße umgehend zu schließen – ohne großen Abschied und ohne großen Ausverkauf. Hartmut Becker: „Zu allem Unglück wurde ausgerechnet in unserer letzten Geschäftswoche noch in unser BBQ eingebrochen. Die Kasse, mein Notebook – alles haben die Diebe mitgenommen.“

Es gibt nun Gespräche mit jemandem in Falkensee, der Bill‘s BBQ mit den Rezepten und unter der Obhut von Hartmut Becker sozusagen als „Franchise“ weiterführen möchte – dann aber an einem anderen Standort und mit einer starken Konzentration auf den Lieferservice. Wann genau Bill‘s BBQ wieder neu durchstartet, das steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Eins ist klar: Wenn es soweit ist, dann werden wir an dieser Stelle sofort darüber berichten.

Tiffany‘s Catering & Veranstaltungszentrum Falkensee: Anlass zum Feiern

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falkensee 12 cateringDas griechische Restaurant Karyatis war nicht immer in der Bahnhofstraße zu finden. Vorher residierte es, viele Falkenseer erinnern sich, in der Straße der Einheit, in einem einzigartig großen Festraum mit halbrunder Fassade – ein Hort der Gemütlichkeit, nur eben etwas abseits gelegen, was letztlich auch den Ausschlag für den Umzug gab.

Lange Jahre über stand die Immobilie anschließend leer, jetzt füllt sich die Location wieder mit Leben. Tiffany‘s Catering & Events ist in der Straße der Einheit eingezogen.

Das Unternehmen von Stefan Schröter (44) ist bereits in Hamburg und Berlin erfolgreich aktiv – und kann auf über 20 Jahre Erfahrungen im Catering-Bereich zurückblicken. Stefan Schröter: „Nun bieten wir unsere Dienste auch in Falkensee und im umliegenden Havelland an. Keine Veranstaltung ist uns zu klein, kein Event zu groß. Bereits ab Gästezahlen von zehn Personen unterbreiten wir gern ein preislich stimmiges Angebot.“

Tiffany‘s Catering ist genau das – ein Catering-Service mit dem Anspruch, den Kunden zu verwöhnen. Stefan Schröter ist selbst gelernter Koch und hat bei Karl-Heinz Balon im Sterne-Restaurant Peter Lembke eine klassische Ausbildung absolviert, die dann im Hotel-, Bankett- und Tagungsbereich noch ausgebaut wurde. Schröter: „Wir spannen den Bogen von guter traditioneller und regionaler Küche bis hin zu internationalen Spezialitäten und gehobener Cuisine. Dabei verzichten wir völlig auf Fertigprodukte und bereiten alles frisch aus besten Zutaten zu.“

Der Caterer liefert rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche ohne Sonn- und Feiertagszuschläge. Dabei bringt der neue Caterer im Ort nicht nur die Speisen, sondern stellt auch gern das benötigte Mobiliar, das Geschirr, die Technik und auf Wunsch sogar den Service zur Verfügung.

Zurück zum Veranstaltungsraum. Er bietet auf 180 Quadratmetern Platz für bis zu 200 Personen. Der „Raum Senator“ lässt sich anmieten und cateringfrei nutzen. Stefan Schröter: „Wenn wir unseren Veranstaltungsraum vermieten, ist trotzdem immer einer unserer Mitarbeiter im Gebäude anwesend, um aufzuschließen, um bei Problemen sofort Lösungen anzubieten und um nach der Veranstaltung wieder abzuschließen.“

Bei einer Catering-Bestellung entfällt ab einem Wert X die ansonsten fällige Miete für den Raum. Stefan Schröter: „Es gibt verschiedene Bestuhlungsmöglichkeiten für den Raum. Wir können passend zu privaten Veranstaltungen, Hochzeiten oder Firmenevents auch eine ganz individuelle Dekoration realisieren. Natürlich sprechen wir das Catering ganz nach Wunsch ab, weisen die Service-Kräfte ein und stellen sicher, dass die Veranstaltung so abläuft, dass die Kunden sich allein um ihre Gäste zu kümmern brauchen.“ Firmen, die vor Ort zu Tagungen oder Schulungen laden, können auf modernste Präsentationstechnik zurückgreifen. Ganz egal, ob es um einen Beamer, eine Leinwand, eine Internet-Anbindung oder um eine Musikanlage geht – alles ist vorhanden und kann mit genutzt werden.

Geplant ist schon jetzt, das Veranstaltungszentrum nicht nur für die kommerziellen Events zu nutzen. Stefan Schröter: „Viele Kinder können nicht mehr richtig schmecken und kennen weder Obst noch Gemüse in ihrem Originalzustand. Wir überlegen uns hier etwas, vielleicht gemeinsam mit den Falkenseer Schulen. Ich denke an eine AG und an eine Kinderkochschule. Wenn wir zusammen mit den Kindern kochen, werden wir mit den Lebensmitteln arbeiten, gemeinsam etwas zubereiten und am Ende auch verspeisen. So bekommen die Kinder einen ganz neuen Eindruck von ihrem täglichen Essen. Und können ihren Eltern vielleicht sogar noch etwas Neues beibringen.“ (Fotos: PR)

Kontakt: Tiffany‘s Catering & Veranstaltungszentrum Falkensee, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, 030 / 64 07 77 77, www.falkensee-feiert.de

How to cook – Kochkurs im Schlossgut Schönwalde

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schlossgutDas Restaurant Schlossgut Schönwalde (Dorfstraße 31, www.schlossgut.info) hat Geheimtipp-Charakter: Viele Havelländer haben es noch nicht auf ihrem kulinarischen Radar, wenn sie in der Region wirklich gut essen gehen möchten.

Dabei stimmt hier alles: Der Gast staunt über das gepflegte Ambiente mit Bar und offener Küche, edel eingedeckter Tafel und handbeschrifteten Speisekarten an den Wänden. Schlosskoch Thore Redepenning zaubert passend dazu eine kleine Karte mit besonderen Köstlichkeiten.

Inzwischen bietet das Schlossgut auch eine wachsende Anzahl an Veranstaltungen an. Halloween wurde vor Ort groß gefeiert und im November lud das Team erstmals zur Rumverkostung – mit ungewöhnlichen Spezialitäten frei nach dem dem Motto „Rum die Welt“.

Am 15. November stand Schlosskoch Thore Redepenning im Mittelpunkt. Im Rahmen der losen Reihe „How to cook it – Kochkurse einmal anders“ nahm er über ein Dutzend neugierige Mitstreiter mit in seine Küche, um mit ihnen aus dem, was Feld, Stall und Wald derzeit hergeben, ein besonderes 4-Gänge-Menü zu zaubern. Es gab eine Kürbis-Kokossuppe, einen Lachstatar, Seviche vom Zander, ein Teriyaki-Rehsteak aus der Keule und ein Shabu Shabu ebenfalls vom frisch in Schönwaldes Wäldern erlegten Reh. Shabu Shabu? Was soll das sein? Dabei handelt es sich um ein Fondue, im Wok mit Brühe angerichtet, durch das die hauchdünn geschnittenen Rehfleischstreifen mit chinesischen Essstäbchen gezogen werden. Verschiedene selbstgemachte Saucen, darunter solche mit Pflaumen-Chili- oder mit Sesamaroma, machen aus dem Shabu Shabu eine Köstlichkeit, die gleich im Stehen in der Küche genossen wird. Den Abschluss bildete ein Pudding vom zerbröselten Christstollen mit Vanilleeis – köstlich.

Thore Redepenning steht nicht auf Rezepte. Er leitete die mitkochenden Gäste immer wieder an, ermutigte zum Einfach-mal-machen und gab unendlich viele Tipps etwa zur minutenschnellen Zubereitung eines Wirsing-Gemüsebetts oder eines Kartoffelröstis. Und er hat Recht: Zugucken, Lernen, ein Gefühl bekommen – und dann zuhause aus dem Handgelenk nachkochen. Das funktioniert.

Passend zum Abend, der dank neugieriger Gäste von 18:30 Uhr bis Mitternacht ausuferte, servierte Kultur-Kellermeister Hans-Jürgen Pullem weiße und rote Weine aus Italien, Spanien und Portugal. Klares Fazit: Bei Kosten von 45 Euro pro Person ein Kochkurs, der sich gelohnt hat.

Vegetarischer Kochkurs bei den biofreunden: Heute mal ohne Fleisch

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bio1Die biofreunde in der Falkenseer Bahnhofstraße bewundere ich von Anfang an. Was sich Christine Feix und Vera Jesse hier aufgebaut haben, ist ein perfektes Beispiel für ein Ladengeschäft, wie es gern noch mehr im Ort geben dürfte: Es ist Business, Begegnungsstätte und Mittagstisch in einem – und das mit einer soliden Geschäftsidee.

Biofreunde oder Kunden mit veganer Lebensart finden hier alle Produkte, die sie benötigen. Mittags wird außerdem an jedem Tag gekocht – in der Regel vegetarisch. Ich mag mein Steak, aber die biofreunde-Küche ist ebenso erschwinglich wie meisterlich.

Aus diesem Grund habe ich mich auch gern für den vegetarischen Kochkurs „Veggie for Family“ angemeldet, der Anfang November nach Ladenschluss direkt im Geschäft veranstaltet wurde – und im neuen Jahr eine Fortsetzung finden soll. Etwas mehr als ein Dutzend Kochwillige fanden sich zum restlos ausgebuchten Kurs ein – fast alles Frauen.

Mitten im biofreunde-Laden war zu dieser Zeit bereits alles umgestellt. Wo sich sonst Obst und Gemüse stapeln, standen nun zwei Tische mit vielen aufgebauten Küchenutensilien, Nahrungsmitteln, Schüsseln und mobilen Herdplatten. Die lernwilligen Kochnovizen bekamen die Rezepte des Abends ausgehändigt, dann wurden auch schon drei Teams gebildet.

Unter der Hilfe der beiden Biofreundinnen bereiteten wir erstaunlich schnell und kompetent ein dreigängiges Menü vor, das auch gleich im Anschluss verputzt wurde. Es gab zum Start eine köstliche Butternut-Kürbis-Mango-Suppe mit rosa Pfeffer und bunten Blütenstreusseln, die selbst ohne Butter- und Sahnezusatz so lecker schmeckte, dass ich mir gleich noch einen Nachschlag holen musste.

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Es folgte „mediterranes Gemüse (Zuccini & Paprika) mit Hirse-Kräuter-Käse-Füllung an winterlicher Tomatensauce“ – ebenfalls ein perfekt gewürztes kulinarisches Gedicht, das gern in die eigene Rezeptesammlung übernommen wird. Den Abschluss bildete ein „Tofu-Burger mit Süßkartoffelpommes und Avocadodip“ – ein interessantes Angebot, das sicherlich für Vegetarier und Veganer eine lohnende Alternative zum „echten“ Burger ist, mich als Fleischesser aber nicht überzeugt. Tofu bleibt eben Tofu, egal, wie viele Gewürze, Haferflocken und Sesamkörner man noch dazupackt. Die Süßkartoffelpommes sind aber eine leicht umzusetzende Alternative zu klassischen Pommes, die jeder im Ofen selbst machen kann. Das habe ich auch schon Zuhause ausprobiert.

Sehr gelungen war, wie unaufgeregt, ruhig, professionell und unterhaltsam der Kochabend über die Bühne ging. Bei Wein und Wasser blieb immer wieder Zeit für nette Gespräche, man bekam schnell Kontakt zu den vorher noch fremden „Mitschülern“ in der Kochschule – und Christine und Vera behielten jederzeit den Überblick, um fehlende Utensilien und Zutaten zu besorgen oder um zur passenden Zeit das Überführen etwa der Pommes und der gefüllten Gemüsehälften in den Ofen einzuläuten. Auf diese Weise verlief die für die Beteiligten ja ungewohnte Zubereitung wie am Schnürchen. Und da jeder die ausgedruckten Rezepte mit nach Hause nehmen durfte, musste niemand während des Kochkurses mitschreiben.

Als Gewürzjunkie begeisterte mich vor allem die große Palette an edlen Bio-Gewürzen, die sich bei den biofreunden auch gleich erwerben lassen. Das Regal mit den kunterbunten Gewürzdosen der Firma Herberia war mir vorher noch nie aufgefallen. Hier werde ich mir sicherlich noch die eine oder andere Gewürzmischung à la „Große Karawane“, „Wilde Hilde“ (Salatgewürz) oder „Kürbiskönig“ holen.

Wer selbst an einem biofreunde-Kochkurs teilnehmen möchte: Neue Termine lassen sich am besten bei einem Besuch im Geschäft erfragen – oder auf Facebook einsehen. (cs)

Kontakt: biofreunde Falkensee, Bahnhofstraße 80, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 433019, www.biofreunde.com

Restaurant Vis-à-Vis in Schönwalde: Black Angus Burger

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vis3Restaurants kommen und gehen. Meist gehen sie wieder. Vor allem, weil die Finanzen nicht reichen, die Fachkompetenz nicht vorhanden ist oder die Chefs lieber auf anderen Hochzeiten tanzen als im eigenen Geschäft Präsenz zu zeigen. Andreas Radig und seine Frau Sabella haben im Januar 2013 ihr Restaurant „Vis à Vis“ eröffnet – und seitdem alles richtig gemacht.

Andreas Radig kocht die Schönwalder seitdem um den Verstand. Seine bodenständige, regionale Küche bringt immer ein einfallsreich-verschrobenes Extra mit auf den Tisch des Gastes. Wo sonst wird der Fisch auf einem Bett aus Kartoffel-Gurken-Gemüse angerichtet? Wo sonst traut sich jemand, eine Hühnchen-Lachs-Rolle an Roter Beete anzurichten? Und wo anders schmeckt man tatsächlich Lebkuchen aus der Rotweinsauce passend zum Wildbraten heraus?

Andreas Radig grinst dann gern verschmitzt: Dieser Mann liebt das Kochen eben. Er sagt: „Wir haben bereits viele Stammgäste. Inzwischen fahren auch immer mehr Falkenseer und natürlich auch Berliner bei uns vor. Unsere Gäste empfehlen uns eben weiter – und das ist die beste Werbung, die wir haben können.“ Der tätowierte Koch aus Berlin, der mit Frau und Kind noch in Falkensee wohnt, aber auch den privaten Umzug nach Schönwalde plant, kocht inzwischen sogar für die Arztpraxen und Firmen in der Umgebung: „Hier richten wir unsere Gerichte auf echtem Porzellan an, das sieht doch viel wertiger aus. Die Kunden holen ihren Mittagstisch ab und bringen die Teller am nächsten Tag leer wieder zurück. Das funktioniert bestens.“

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Sehr gut laufen auch die Überraschungs-Themenmenüs, die immer am 2. Donnerstag im Monat veranstaltet werden. Im November lautete das Thema „Es darf gewildert werden“. Die Gäste, die das Menü buchen, wissen nicht, was abends auf ihren Teller kommt. Diese Menüs sind auf Monate hinaus ausgebucht. Aus diesem Grund wird ab Februar 2014 auch noch der Mittwoch mit dazugenommen.

Der heimliche Bestseller ist übrigens zurzeit der Black-Angus-Burger – mit 200 Gramm bestem Rindfleisch.

Kontakt: Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant, Andreas Radig, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 – 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de

Neueröffnung: Blizzeria Pizza-Lieferdienst in Falkensee

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2013-12-10 14.32.20Fausto Leone hat etwas vor. Der Sizilianer, der in Köln aufgewachsen ist, mit 28 Jahren nach Bayern auswanderte und seit Juni in Wustermark lebt, wird Mitte Januar eine BLIZZERIA-Filiale in Falkensee eröffnen – übrigens die erste überhaupt in Brandenburg.

BLIZZERIA ist ein Pizza-, Pasta- und Salat-Lieferdienst. Die Besonderheit hier: Das ganze System ist auf den Trend „Well Food“ hin ausgerichtet. So ist der Pizza-Service dank der verwendeten Biozutaten Bio-zertifiziert. Und Pizzen, die mit einem Bio-Dinkelvollkornteig oder einem Low-Carb-Teig gebacken werden, entsprechen schon viel eher den Ernährungsgewohnheiten einer Bevölkerung, die mehr auf das achtet, was sie zu sich nimmt, als es bei den „normalen“ Pizzen der Fall ist. Zurzeit hängt der Eröffnungstermin noch von den Ämtern ab, die alles freigeben müssen: Fausto Leone eröffnet seine BLIZZERIA-Filiale in der Poststraße 26 (Telefon: 03322 / 42 76 141). Dort gab es vorher nur Büroräume – alles muss umgebaut werden.

Fausto Leone verspricht: „Zur Eröffnung wird es bei uns ein besonderes Angebot geben: Drei Pizzen bestellen, aber nur zwei bezahlen. Übrigens bieten wir eine eigene BLIZZERIA-App an, über die alle Kunden ihre Pizzen ganz unkompliziert vom Smartphone aus bestellen können. Das geht auch über die Homepage www.blizzeria.de.“

Natürlich wird es auch möglich sein, die bestellte Pizza gleich vor Ort zu verspeisen. Bei Erfolg ist eine weitere Filiale in Berlin geplant: Sie soll dann im Jahr 2015 eröffnet werden.

Imbiss zur 19, Bahnhofstraße, Falkensee: Currywurst mit Pommes

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pommes2Manchmal hat der kleine Hunger nichts zu melden. Dann grollt es im Magen und eine richtige Mahlzeit muss her. Da schwillt der Appetit und vor dem inneren Auge nimmt ein großer Teller Currywurst mit Pommes Gestalt an. Kein Problem, in Falkensee gibt es gleich mehrere gute Currywurstbuden, die immer einen Besuch wert sind.

In einem der ältesten Imbisse gab es einen Betreiberwechsel. Die Rede ist von der Bude gleich neben Ete‘s Autoservice in der Bahnhofstraße 19. Jahrelang hat hier Udo die Currywurst geschnitten, dann hat Helga das Zepter übernommen. Helga musste sich nun aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Imbiss trennen. Seit dem 2. September 2013 ist Monika Schünke (58) der Chef im Haus. Sie stammt aus Berlin und ist vor zehn Jahren über eine Zwischenstation in Falkensee nach Schönwalde gezogen; ihr Mann ist sogar gebürtiger Falkenseer.

Monika nennt ihre Currywurst-Bude „Imbiss zur 19“. Und die 19 steht nicht im Namen, weil jeder Gast 19 Currywürste essen muss, bevor er wieder gehen darf. 19 ist die Hausnummer vom Imbiss in der Bahnhofstraße. Die Tradition, den eigenen Namen mit in die Imbiss-Bezeichnung aufzunehmen, die führt Monika nicht weiter.

Monika Schünke: „Wir haben alles 1:1 übernommen, bei Helga hat es ja auch schon lecker geschmeckt. Das bedeutet, dass die Zutaten weiterhin bei Selgros besorgt werden, der Ketschup der gleiche ist und auch an der Preistafel nicht gedreht wurde. Das Stammpublikum sieht‘s gern – nix ist so schlimm wie Gewohnheiten zu ändern.“ Jetzt im Winter gibt‘s natürlich auch noch etwas zum Aufwärmen. Einen Pott Grog etwa, einen Glühwein oder einen Lumumba mit Sahne. An die Fraktion, die immer in Eile ist, richtet sich der neue „Coffee to go“ zum Mitnehmen.

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Monika Schünke: „Bei uns gibt es nun auch Hotdogs. Oder einen Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln für 3,80 Euro. Einen Mittagstisch habe ich auch. Jeden Mittag gibt es etwas anderes. Etwa Kassler, Geschnetzeltes oder einen Bauerntopf mit Paprika und Hackfleisch.“ Monika arbeitet alleine, nur die Tochter hilft nachmittags ab und zu aus und kümmert sich um den Einkauf und ums Saubermachen. Zurzeit entsteht ein kleiner Anbau, um auf diese Weise die Küche noch etwas zu erweitern.

Kontakt: Imbiss zur 19, Bahnhofstraße 19, 14612 Falkensee, Tel.: 0171-925 36 63


Eiscafé Trattoria Millefiori in der Spandauer Altstadt: Lecker Frühstücksbuffet

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frueh1Es ist immer wieder die große Frage in Falkensee: Wo kann man eigentlich lecker frühstücken gehen? Ein neuer Tipp: Wie wäre es mit dem Frühstücks-angebot in der Eiscafé-Trattoria Millefiori? Diese Trattoria liegt in der Spandauer Altstadt gleich um die Ecke vom Kino und schräg gegenüber vom Hasir. Viele werden die Trattoria kennen, weil das selbst hergestellte Eis ein echter Knüller ist.

Nach dem sechsmonatigen Umbau wurde das Frühstücksangebot im Juni 2011 mit auf das Angebot genommen. Es ist also schon etabliert. Von 9 bis 13 Uhr kann man den Tag im Millefiori nett einläuten – bei einem umfangreichen Frühstücksbuffet für nur 7,50 Euro pro Person. Das Erfreulichste zuerst: Orangen- und Apfelsaft, Kaffee und Tee sind im Preis enthalten, sodass es wirklich bei den 7,50 Euro bleibt.

Auf dem Buffet finden sich knackige frische Brötchen und Körnerbrötchen sowie aufgeschnittenes Graubrot. Es stehen viele Käsesorten zur Verfügung, hinzu kommen Geflügel- und Wurstaufschnitte. Für den süßen Gaumen werden Marmeladen, Honig und Nussnougat-Brotaufstriche bereitgehalten. Wer möchte, kann sich aber auch ein Müsli zubereiten – alle Zutaten stehen bereit.

Das ist eine angenehme Überraschung: Es gibt auch warme Speisen, darunter zwei Rühreisorten und Champignonecken. Passend dazu werden halbierte Eier gereicht.

Die Trattoria selbst ist sehr weitläufig und es gibt viele gemütliche Stellen, die zum Platznehmen einladen, darunter auch ein heller Wintergarten und eine abgetrennte Raucherlounge.

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Ganz wichtig ist: Das Frühstück ist sehr begehrt und die Plätze sind limitiert. Gerade am Samstag ist das Frühstück oft völlig ausgebucht. Aus diesem Grund sollten Plätze unbedingt vorgebucht werden.

Über die Erweiterung des Frühstücks zu einem Brunch wird übrigens nicht nachgedacht: Viele Gäste, darunter viele ältere Spandauer, freuen sich auf ihr Frühstück, sind aber mittags schon wieder unterwegs, sodass sich ein Mittagsbrunch nicht lohnen würde.

Kontakt: Eiscafé Trattoria Millefiori, Breite Straße 35, 13597 Berlin, Tel.: 030-3337640, www.eiscafemillefiori.de

Gastronomie Bella Vita, Falkensee: Das neue Bella Vita

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bella1Im alten Haveleck ist immer etwas los. Hier hat Arthur Schnitzel gebraten und die Jungs von der Kölschen Botschaft haben Christian Rach und das Fernsehen zu Besuch gehabt. Zuletzt hat Donato Bellomo mit seinem italienischen Restaurant Bella Vita Ausdauer bewiesen. Das Bella Vita mit seinen schön geschnittenen Räumen und den großen Wandgemälden von Mario Livolsi gibt es immer noch.

(WERBUNG) Seit dem 6. September 2013 hat es aber Giorgio Ramadani (51) gemeinsam mit seinem Kompagnon Beshier Osmani (28) übernommen. Zusammen mit Giorgios Sohn ist das Team komplett.

Die Speisekarte des Bella Vita weist weiterhin einen klassischen Mix aus Steinofen-Pizzen, Pasta, Fleisch vom Lavastein-Grill und viel frischem Fisch aus.

Viel interessanter aber ist es, lieber das neue und aus Mazedonien stammende Betreiberteam zu befragen, was denn wohl gerade im Angebot verfügbar ist. So erfahren wir von einem Babycalamari-Salat auf Ruccula als Vorspeise und einer gegrillten Dorade mit Rosmarinkartoffeln als Hauptgericht. Das sind doch einmal gehobene Speisen, wie man sie sich von seinem Italiener wünscht. Das Bella Vita kann passend dazu auch die Qualität liefern – die Dorade wird direkt am Nachbartisch zerlegt, sodass nur die auf der Haut gebrutzelten Filets auf den Teller kommen. Zusammen mit einer hausgemachten Knoblauchsauce – ein Gedicht.

Giorgio Ramadani: „Bei uns wird nichts eingefroren, wir arbeiten nur mit frischen Zutaten. Jeden Tag bieten wir einige Spezialitäten an, die nicht auf der Karte stehen. Hier schauen wir, was der Markt gerade Frisches hergibt – und unsere Köche zaubern dann passend dazu ein leckeres Gericht. Wir möchten eben eine besondere Speisekarte anbieten. Und wir möchten unsere Speisen direkt an den Gast bringen. Deswegen stehen unsere Zusatzgerichte nicht auf der Karte, wir stellen sie dem Gast direkt vor.“

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Giorgio hat ein Talent mit den Gästen. Viele kennen den neuen Betreiber schon, sind bereits öfters dagewesen und schwärmen vom guten Essen und der netten Stimmung im „neuen“ Bella Vita. Das wird auch zur Chefsache erklärt. Beshier Osmani: „Einer von uns beiden Betreibern ist immer vor Ort. Es ist wichtig, dass wir präsent sind und darauf achten können, dass die Qualität immer gleich ist.“

Der große Raum im Obergeschoss gehört wieder zum Bella Vita. Er kann für Feiern und Parties gebucht werden. Eine Miete entfällt, dafür muss aber das ganze Catering für die Feier im Bella Vita gebucht werden. 60 Leute passen hier an die Tische. Soll getanzt werden, sind es 40.

Im Sommer soll natürlich der tolle Biergarten direkt neben dem Bella Vita reanimiert werden. Hier gibt es auch einen eigenen Pizzaofen, den die Betreiber neu beheizen möchten, um Pizza direkt im Garten zu backen. Ein Bierwagen soll noch aufgestellt werden. Und während der Fußball-Weltmeisterschaft wird ein Grill angefackelt. Das Geschäft im Bella Vita läuft bestens an, auch im sonst so kargen Januar schaut Giorgio Ramadani sehr zufrieden. Wir sind es auch – es hat geschmeckt und der Service überzeugt. (Text/Foto: Carsten Scheibe)

Kontakt: Ristorante Bella Vita, Nauener Straße 77-79, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 2896629, www.bellavita-falkensee.de

Gastronomie Vis à Vis, Schönwalde: Anschnitt „Zwölf Uhr“

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visavisKonsequent arbeitet Andreas Radig daran, sein noch junges Restaurant Vis à Vis in Schönwalde weiter nach vorn zu bringen. Die Idee, immer an jedem zweiten Donnerstag im Monat ein kulinarisches Überraschungsmenü für Gäste mit Reservierung zu veranstalten, ist bei der Kundschaft bestens angekommen. Andreas Radig: „Das besondere Menü am Donnerstag abend ist bereits für das gesamte Jahr ausgebucht.

(WERBUNG) Aus diesem Grund bieten wir das gleiche Menü nun auch noch am Mittwoch direkt davor an. Und sogar dieser Tag wird bestens angenommen.“

Während im letzten Jahr Menü-Namen wie „Gan(z) mal anders“ oder „Es darf gewildert werden“ das grobe Thema vorgegeben haben, soll 2014 eine virtuelle Gourmet-Reise durch ganz Deutschland unternommen werden. Der erste Menüabend im Februar stand so etwa unter dem Motto „Region Bodensee“. Für die Gäste, die vorab nicht wussten, was sie auf dem Teller erwartet, gab es Fleischkraftbrühe mit Maultaschen und feinem Gemüse, lauwarmes Felchenfilet an Gurkensalat mit Dillspitzen, Kalbfleischvögele mit einer Lauch-Rahmfüllung, gebröseltem Broccoligemüse und Kartoffelbrägerli und am Ende ein Apfelküchlein mit Zimtschaum.

Andreas Radig: „An den Mittwoch-Terminen ist noch der eine oder andere Tisch frei. Die Termine und auch die Themen halte ich ständig auf der Homepage aktuell.“

Aber – es geht noch weiter. Im März startet eine neue Aktion mit dem Namen „Anschnitt Zwölf Uhr“. Küchenchef Radig: „Diese Idee soll uns ein Stück weit in die Vergangenheit entführen, als die ganze Familie noch mit den Großeltern am Sonntag zum leckeren Braten zusammenkam. Aus diesem Grund gibt es nun immer Sonntags um 12 Uhr einen klassischen Sonntagsbraten mit Vorsuppe, einer gut gefüllten Salatschüssel, verschiedenen Beigaben und Beilagen und natürlich einem kleinen Kompott als Nachtisch. Der Plan für den März steht bereits, aber wir freuen uns über ergänzende Ideen und Vorschläge unserer Gäste.“

Das Programm für den März ist kein Geheimnis, was den „Anschnitt 12 Uhr“ betrifft. Am 2. März gibt es Rinderschmorbraten in einer Burgunder-Schalottensauce, am 16. März einen glacierten Putenkeulenbraten mit einer milden Ingwer-Kokosmilchsauce und am 23. März einen Schweinekrustenbraten an einer lieblichen Hövels-Sauce. Am 30. März kommt Berliner Bollenfleisch von der Lammkeule in eigener Sauce auf den Tisch. Weitere Termine und Themen werden auf der Homepage veröffentlicht.

Wer am besten mit der ganzen Familie beim „Anschnitt Zwölf Uhr“ mit dabei sein möchte, muss bis Freitag eine Reservierung getätigt haben. Die komplette Speisefolge wird für ein „Essensgeld“ von 18,50 Euro ausgegeben.

So oder so: Das „Vis à Vis“ hat sich in Schönwalde etabliert und wird von Schönwaldern, Falkenseern und sogar Berlinern sehr gern besucht.

„Wir sind mit unseren Plänen aber noch lange nicht am Ende“, erzählt Andreas Radig weiter. „Bereits im nächsten Monat stellen wir um und werden vorwiegend Produkte aus artgerechter Tierhaltung verarbeiten, also z.B. vom Rind aus artgerechter Freilandhaltung, vom Apfelschwein oder von Fischen aus der Müritzer Seenplatte.“

Neu auf der Speisekarte sind inzwischen auch geschäumte Kaffeespezialitäten, darunter solche mit Namen wie „Nussküsschen“, „Zuckerschnute“, „Vanilletraum“ oder „Geniessermomente“. Andreas Radig: „Diese Kaffeespezialitäten hatten wir schon immer im Angebot, haben sie aber nie besonders herausgestellt. Seitdem wir sie aber explizit auf die Karte geschrieben haben, werden sie bestellt wie verrückt. Wir bieten sie inzwischen sogar als Coffee to go zum Mitnehmen an.“

Kontakt: Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant, Andreas Radig, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 – 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de

Restauranttest „Goldener Anker“, Spandau: Freitag ist Fischtag

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anker1Der „Goldener Anker“ ist eine Institution am Rand der Spandauer Altstadt. Besitzer Isi hat das urige Restaurant im vergangenen Jahr übernommen, es renoviert und im Oktober neu eröffnet – mit neuer Küche, neuen Toiletten und einer neuen Abluftanlage.

Der „Goldene Anker“ ist nach dem Betreten überraschend großräumig und bietet in mehreren verwinkelten Räumen auf 170 Quadratmetern Platz für etwa 100 Gäste, die täglich wechselnde Mittagsgerichte (ab 4,90 Euro), eine abwechslungsreiche Menükarte und leckere Speisen wie Schnitzel, Fischgerichte, Fleisch, Nudeln, Suppen, Salate und Dessers genießen können. Das alles in einer gemütlichen Kiez-Atmosphäre mit großer Bar, gut voneinander abgegrenzten Sitzgruppen und netten Kellnern.

Der neue Betreiber Isi, der bereits mehrere Restaurants in Berlin geführt hat, zusätzlich als Bauunternehmer arbeitet und sein Gastronomiekonzept gern auch in Falkensee verwirklichen würde, wenn sich die passende Immobilie findet, sagt: „Die Gäste möchten nicht nur gut und günstig speisen, sondern immer auch etwas erleben. Dafür sorgen wir.“

Und wie. Im „Goldenen Anker“ ist ständig etwas los. Es gibt Live-Musik, Karaoke-Abende, After-Work-Parties und andere Veranstaltungen für ein Publikum aus Jung und Alt – und mit einem großen Anteil an Stammkunden. Wichtiger noch sind die kulinarischen Events. Der Sonntagsbrunch von 9 bis 14 Uhr kostet nur 7,90 Euro und ist nach Isis Meinung unschlagbar: „Wir haben neben den klassischen Brunch-Angeboten auch Lachs, Salate, Kuchen, Desserts und mindestens 16 verschiedene warme Gerichte im Angebot, darunter auch vegetarische.“ Kein Wunder, dass der Brunch bis Ende April schon so gut wie ausgebucht ist: Reservieren ist Pflicht.

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Ein Knüller sind auch die Spezialangebote. Am Montag gibt es von 18 bis 21 Uhr Scampis satt für 14,90 Euro. Mittwoch gibt es Fleisch vom Grill (9,90 Euro) und am Freitag dann Fisch satt für 14,90 Euro. Den Fischtag haben wir selbst ausprobiert. Es gibt eine Suppe vorweg, dann kommt ein riesiger Teller auf den Tisch – mit einer auf den Punkt zubereiteten Forelle in der knusprigen Haut. Dazu werden Wels, Lachs und Zander gereicht. Der Clou: Wer nach dieser Portion noch nicht satt ist, kann sich so lange Fisch nachbestellen, bis nichts mehr geht.

Und danach lohnt es sich, Chef Isi darum zu bitten, an der Bar einen „Isi Special“ zuzubereiten, laut Chef natürlich „der beste Cocktail der ganzen Stadt“. Und tatsächlich: Das schmeckt nach mehr. Übrigens: Wer möchte, kann den „Goldenen Anker“ auch für seine Feiern mit 10 bis 100 Gästen buchen.

Kontakt: Goldener Anker, Charlottenstraße 27, 13597 Berlin, Tel.: 030 / 339 39 335

Französisches Candle-Light-Dinner bei Tiffany‘s: Exquisites Menü

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antonia2Stefan Schröter von Tiffany‘s Catering & Events ist ein Wagnis eingegangen und hat im letzten Jahr die lange leerstehende Location in der Straße der Einheit 102 angemietet. Der große im Rund geschnittene Raum diente früher dem Karyatis als Restaurant.

(WERBUNG) Stefan Schöter und sein kulinarisch versiertes Team haben viel Zeit und Mühe aufgewendet, um die Räumlichkeiten zu renovieren und dabei für ein besonders edles und gediegenes Ambiente im gehobenen Stil zu sorgen. In den vergangenen Monaten wurde der Raum für Feiern aller Art verpachtet, am liebsten natürlich in Kombination mit einem Catering, denn das ist die eigentliche Kernkompetenz von Tiffany‘s Catering & Events. Das Unternehmen ist bereits seit über 20 Jahren im Catering-Bereich aktiv. In Falkensee sorgte Tiffany‘s auch mit Kindergeburtstagen inklusive Kochschule für Aufsehen.

Aber soll das schon alles gewesen sein? Der wunderschöne Veranstaltungsraum mit angeschlossener Küche bietet schließlich auf 180 Quadratmetern Platz für 200 Gäste – und das in einer absolut ruhigen Gegend von Falkensee mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür und auf dem Hinterhof. Geht da nicht noch mehr?

Im März veranstaltete Stefan Schröter deswegen unter tatkräftiger Unterstützung seiner Frau und seines Teams das allererste Französische Candle-Light-Dinner. An einem Freitag wurde der ganze Raum wunderschön eingedeckt – wie in einem Spitzenrestaurant. Indirektes Licht und viele Kerzen sorgten für eine perfekte Atmosphäre, wie man sie sonst in Falkensee kaum genießen kann. Allein der Blick beim Betreten des runden Raums auf die geschmackvoll angerichtete Tafel – ein Traum für alle, die sich im Ort noch mehr gehobene Cuisine wünschen.

Auf den Tischen standen bereits handverlesene Getränke bereit. Als Weißwein etwa ein Grauer Burgunder vom Kaiserstuhl und ein Deutschland Baden Kabinett Trocken. Als Rotwein ein Shiraz Barossa und ein Australien Trocken. Tafelwasser wurde ebenfalls gereicht. Weitere Getränke konnten direkt beim Service bestellt werden.

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Die Idee beim französischen Candle-Light-Dinner: Es gibt ein Menü mit mehreren Gängen, die den ganzen Abend über angereicht werden. Im März startete das Dinner mit einer pochierten Lachspraline mit Dijoner Dillsenfsauce. Es folgte ein Salat mit jungem Blattwerk mit gefüllter Aubergine und Kräuter-Vinaigrette. Ein echter Genuss war auch das Hummercremesüppchen mit grünem Babyspargel und Flusskrebsfleisch. Als ersten Hauptgang wurde eine mit Backpflaumen gefüllte Schweinelende mit Roquefortsauce auf Kräutercroutons gereicht, darauf folgte ein „Coq au vin“ – ein in Rotwein geschmortes Hühnchen mit Gemüse und Gratinkartoffeln.

Wer am Anfang noch Befürchtungen hatte, dass die einzelnen Gänge in „französisch viel zu kleinen Portionen“ bemessen seien, hatte am Ende bereits echte Probleme damit, noch ein Plätzchen für den Crepe mit Bourbon-Vanilleeis und warmer Schokoladensauce zu finden. Bei Kaffee, Espresso oder Milchkaffee fand der Abend seinen ruhigen Ausklang. Eine Rose auf dem Tisch konnte von den Damen gern mit nach Hause genommen werden.

Stefan Schröter: „Für uns war der erste Abend ein Testlauf, der perfekt funktioniert hat. Die Gäste waren hochzufrieden, wir vom Team waren es auch. Ab sofort werden wir das Französische Candle-Light-Dinner immer an jedem ersten Freitag im Monat anbieten, natürlich mit wechselnder Speisefolge bei fünf bis sieben Gängen. Unsere Gäste zahlen für einen solchen Abend inklusive der Getränke nur 49,50 Euro pro Person, um rechtzeitige Reservierung wird gebeten.“

Kontakt: Tiffany‘s Catering & Events Falkensee, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, 03322 – 125 5469, www.tiffanys-catering-falkensee.de

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